wilde perspektiven

wilde perspektiven

Mittwoch, 11. Januar 2017

Ein Leben lang

Die meisten Vogelgucker haben so ihre Favoriten.

In meinem Fall sind das – nach dem Raubwürger  – vor allem die Rabenvögel.

In Ostfriesland kommen sechs Arten als Brutvogel vor: Kolkrabe, Rabenkrähe, Saatkrähe, Elster, Eichelhäher und natürlich auch die Dohle.

Ich bin in einem Kleinstädtchen zur Schule gegangen. Mettingen liegt im beschaulichen Westfalen, etwa 20 Kilometer westlich von Osnabrück. Als ich diesen Ort als etwa Zehnjähriger das erste Mal besuchte, fielen mir sofort die allgegenwärtigen Dohlen auf.

Ich beobachtete sie gerne während des Unterrichts, wenn sie den Pausenhof nach Leckereien absuchten. Diese Vögel und auch die Haubenlerchen, die es dort damals noch gab, waren tausendmal interessanter als das, was vorne an der Tafel geschah. Speziell Herr Kötter und sein Geschichtsunterricht waren so unglaublich langweilig, dass ich beinahe eine Staublunge bekommen hätte.

Da war es doch toll, dass man ein Alternativprogramm auf die Beine gestellt hatte.

Im Siedlungsbereich lebende Dohlen hatte ich zuvor noch nie gesehen. In Hollage, wo ich aufgewachsen bin, begegnete man dieser Art nur in Waldgebieten. So zum Beispiel in der Barlage, wo einige Paare in einem Buchenwald siedelten.

Moin!

curious Jackdaw on early morning at Rysumer Nacken

Die Dohle ist als Höhlenbrüter auf passende Nistplatzangebote angewiesen.

Dieses Angebot bestimmt letztendlich auch die Größe einer Kolonie. Denn Dohlen sind sehr gesellig und brüten, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, gern in Kolonien. In der Barlage war das Wohnungsangebot knapp. Nur wenige Höhlen vom Schwarzspecht konnten von den Dohlen als Brutplatz genutzt werden. Und um die mussten sie sich auch noch mit den ansässigen Hohltauben streiten. 

Die Barlager Dohlen waren also scheue Waldbewohner, die ihre Nahrung auf den umliegenden offenen Flächen suchten. Einen Pausenhof hatten sie ganz bestimmt noch nie gesehen. Erst viele Jahre später tauchte ein erstes Brutpaar im Ort auf, das vielleicht aus dem benachbarten Bramsche stammte. Von diesem Moment an ging es rasend schnell. Innerhalb weniger Jahre mutierte die Dohle auch in Hollage zu einem häufigen Hausbesetzer, an dessen Anblick sich viele Menschen erst noch gewöhnen mussten.

King Louis*:




Besser: Queen Louise!

Denn es handelt sich hier um ein Weibchen, wie man an der Farbe des Hintergrundes erkennen kann.


In Emden prägt die Dohle wohl schon seit jeher, mindestens aber seit Jahrzehnten das Bild der Stadt.

Für das Jahr 2006 wird ein Bestand von 819 Paaren angegeben. Zuvor hatte es in Emden einen deutlichen Anstieg der Brutpaarzahlen gegeben. Im Jahr 1991 waren nämlich nur 400 Paare auf dem Gebiet der Seehafenstadt gezählt worden (Klaus Rettig: Brutvogelatlas Stadt Emden). 

Dohlen sieht man hier wirklich überall. Vor allem im Dunstkreis von Supermarkt-Parkplätzen, wo den Menschen wohl immer mal wieder etwas Essbares aus den Händen fällt, zeigen sie dauerhaft Präsenz.

In Wolthusen steht mehr oder weniger auf jedem Haus ein Paar. In anderen Stadtteilen mit älterer Bausubstanz sieht es nicht anders aus. Und auch im restlichen Ostfriesland kann man der Dohle wirklich überall begegnen.

Sogar auf den Inseln.

Dort brüten Dohlen übrigens nicht nur in Schornsteinen, sondern auch in verwaisten Kaninchen-Bauen. Sie müssen also irgendwann festgestellt haben, dass man seinen Nachwuchs auch in einer Erdhöhle aufziehen kann.

Graue Langohren als unmittelbare Nachbarn?

Kein Problem für die anpassungsfähige Dohle.

Doch diese Souterrain-Wohnungen sind auch bei anderen Vögeln heiß begehrt. Brandenten zum Beispiel lieben sie geradezu. Und die bereits oben erwähnte Hohltaube ist auch auf den ostfriesischen Eilanden ein ernstzunehmender Wettbewerber um knappen Wohnraum.

Kaninchen gibt es auch auf dem Rysumer Nacken, wo ich diese Dohlen fotografiert habe.

Trotzdem brüten Dohlen dort nicht in Erdbauen. Der Grund dafür dürfte sein, dass es im Gegensatz zu den Inseln auf dem Kontinent Beutegreifer wie Fuchs und Hermelin gibt. Junge Dohlen im Nest wären für sie also eine allzu leichte Beute. Vor allem für das Hermelin, weil es mühelos in jeden Winkel eines Kaninchenbaus vordringen kann.

Auf der anderen Seite sind junge Kaninchen doch genauso hilflos wie junge Dohlen. Sie kommen blind und haarlos zur Welt und können nicht fliehen, wenn plötzlich ein Hermelin zu Besuch kommt. Da brächte es auch nichts, wenn sich das Mutterkarnickel dem Angreifer in den Weg stellen würde.

Im Gegenteil!

Die Mama müsste in diesem Fall um ihr eigenes Leben fürchten. Denn für ein Hermelin ist wohl auch ein ausgewachsenes Kaninchen nicht mehr als ein Sparringspartner.

Hmmmh...

habitat of Jackdaw at Rysumer Nacken. Because of a lack of suitable cavities these birds build their nests in the Common Ivy on the right side of the building in the backgroound.  

Das Gebäude im Hintergrund ist das Restaurant Strandlust.

Das Bild aus dem Oktober 2016 zeigt allerdings dessen nicht ganz so hübsche Kehrseite. Hinter dem großen weißen Tor z. B. befindet sich der Lagerraum. Das eigentliche Restaurant liegt auf der anderen Seite der Hütte. Die rechte Wand, wo sich auch der Eingang befindet, ist dicht von Efeu bewachsen. Und in diesem Dickicht errichten die Dohlen alljährlich ihre Nester, zum Teil so dicht über dem Boden, dass man hineingreifen könnte.

Tja, ohne richtige Höhlen hatten die Vögel eben keine andere Möglichkeit, sich an diesem exklusiven Ort an der Emsmündung niederzulassen. Wenn sie sich zum Beispiel morgens aufs Dach des Restaurants stellen, dann können sie einen tollen Ausblick über den breiten Fluss genießen.

Und diesem Rotschenkel bei der Nahrungssuche zugucken:


Redshank

Doch vielleicht brüten die Dohlen nur deshalb dort, weil mal jemand einen Nistkasten aufgehängt hat.

Genau an dieser Efeu-Wand. Vor einigen Jahren war er noch intakt und wurde alljährlich von einem Paar zur Brut genutzt. In meinen wirren Gedanken war das immer das Königspaar der Kolonie, weil es als einziges in einem Bungalow brüten durfte.

Weil sich zumindest ein Teil der Nachkommen gerne dort ansiedelt, wo er aufgewachsen ist, hatten die Vögel keine andere Wahl, als sich mit dem für Dohlen ungewöhnlichen Nistplatz im Efeu anzufreunden. Als Alternative hätten sie sich woanders eine Bleibe suchen müssen. Der Nistkasten ist längst vermodert, die Bodenplatte heruntergefallen, aber noch hängt er wie eine hölzerne Ruine an der Wand.

Das alles war natürlich nur Spekulation.

Vielleicht war es auch einfach nur umgekehrt. Die Dohlen brüteten bereits am Restaurant, und jemand hat einen geräumigen Kasten aufgehängt, um ihnen eine Freude zu machen.

Keine Ahnung.

Und schnell noch ein anderes Thema:

Water Pipit is still present at his ditch (see previous blog posts)

Zu Beginn des Jahres 2017 sieht der Bergpieper, über den ich hier in den letzten Posts bereits ausführlich berichtet hatte, genauso aus wie im ausklingenden Jahr 2016.

Das Bild ist also ein ganz frisches. Ich wollte das nur mal eben einwerfen.

Und ich kann jetzt endlich auch ein Foto vom Christstollen zeigen:

Christstollen ;-)

Der eigentliche Christstollen befindet sich weiter links, also so außerhalb des Bildes und so weiter.

Aber dieser hier sieht fast genauso aus. Ihr müsst euch jetzt noch Raureif auf den vertrockneten Kräutern vorstellen. Das wäre dann der Puderzucker, der das Ganze noch viel realistischer aussehen ließe.

Weitere Bilder vom Bergpieper aus dem ganz frischen Jahr 2017:

same specimen





still same

Auf seinem Ausguck während des Verdauens von Mehlwürmern:

always the same

Nach einer Zehnteldrehung:

Hier flog ein Mäusebussard vorüber:

Der ist für Kleinvögel harmlos, aber im Auge behalten sollte man ihn als Bergpieper trotzdem vorsichtshalber.

Kann jedenfalls nie schaden. Und wenn der Greif weg ist, kann man den Hals auch wieder einziehen.

Das folgende Bild zeigt die Bergpieper-Location.

Es stammt noch aus dem vergangenen November:

my hide

Man sieht mein Tarnzelt ohne Tarnnetz (kaufe mir nie wieder eins), links daneben meinen Rucksack und daran angelehnt die geile blaue LIDL-Wasserpulle (plastic is fantastic).

Trinken ist wichtig, das hat meine Mutter früher immer gesagt, sonst dehydriert man ganz fix. Und ich habe immer Durst, selbst bei Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes muss ich permanent trinken. Ich weiß gar nicht, wo das alles bleibt. Eigentlich kann ich so viel Wasser, wie ich benötige, gar nicht mit mir herumschleppen.

Vor allem im Sommer.

Und deshalb begnüge ich mich auch schon mal mit einer Erfrischung aus dem Torfstich. Moorwasser schmeckt lecker und ist frei von landwirtschaftlichen Nebenprodukten. Zumindest dann, wenn man weit genug ins Moor vordringt.

Aus diesem Graben, fotografiert aus der Bergpieper-Perspektive, würde ich niemals trinken:


habitat of Water Pipit at Rysumer Nacken 

Er grenzt nämlich unmittelbar an einen verfickten Acker an.

Seine Nahrung sucht der Bergpieper übrigens fast ausschließlich an der linken Böschung, ohne dass mir die Gründe dafür bekannt wären.

Egal.

Ich weiß nicht, ob ich dich noch einmal fotografieren werde, du kleiner Vogel aus den hohen Bergen:

Also tschüss, mien Jung!


Zurück zum heutigen Hauptdarsteller, der sympathischen Dohle!

Oh, was hat der Frank denn da hingelegt?

Da muss ich aber mal ganz schnell nachsehen, bevor die anderen alle kommen.


Mit Toastbrot (der Gesundheit und Fitness wegen Vollkorn ;-) kann man Dohlen leicht vor die Kamera locken.

Doch für gute Bilder reicht es meist nicht. Die Vögel schnappen sich ein Stück und fliegen damit sofort an einen sicheren Ort, wo sie es in Ruhe aufessen können. Oder aber das Brot ist auf den Fotos zu sehen, was man natürlich auch unter allen Umständen verhindern sollte.

Deshalb musste ich mir was einfallen lassen. Ich bot den Dohlen Leckereien an, die so winzig waren, dass sich das Wegtragen nicht lohnte. Und weil die Farbe des Futters mit dem Schotter des Parkplatzes übereinstimmte, kann man auf den Bildern nichts vom Köder erkennen. Das weiße Stück, das man unscharf im Vordergrund sehen kann, ist jedenfalls ein Stein.

Auch ein Rotkehlchen hatte Hunger und kam immer wieder angehüpft, um etwas zu essen:

Robin

Die kluge Dohle gefällt mir ausgesprochen gut!

Ich mag ihr äußeres Erscheinungsbild, ihre Rufe und ihr elegantes Auftreten. Wenn man zum Beispiel die Vögel vom Rysumer Nacken bei ihren Flugspielen beobachtet, dann muss man doch einfach von ihnen fasziniert sein. Vor allem an stürmischen Tagen steigen sie immer wieder gemeinsam empor, um sich von heftigen Windböen durch die Luft werfen zu lassen. Sie landen, fliegen wieder auf, landen abermals, um dann erneut durchzustarten. Sie könnten am Boden bleiben oder in den Bäumchen stehen, aber dieses ewige Hin und Her, das auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt, ist meiner Meinung nach ein Beleg dafür, dass diese Tiere Lebensfreude empfinden können.

Auch an hohen Gebäuden mitten in der Stadt, wie etwa Kirchtürmen, kann man dieses Verhalten sehr gut beobachten.

Trotz all der Harmonie gibt es natürlich auch unter Dohlen kleine Streitigkeiten. Meist geht es ums Futter, um Nistmaterial oder um den Nistplatz selbst, doch als Dohle ist man niemals nachtragend. Jeder Krach wird schnell beigelegt, alles ist rasch vergessen. Und ein ganzes Repertoire ritualisierter Gesten verhindert ohnehin meist die Eskalation.

Das ist wie unter Wölfen.

Jetzt mal ein Prachtexemplar ohne Sonne, dafür aber mit vollem Kropf:

different specimen 

Und hier definitiv ein echter Silbernacken:

another 

Das folgende Männchen taucht immer als erstes auf und ist viel zahmer als all die anderen schwatten Clowns auf diesem Parkplatz:










different male

Selbst im Flug fallen beiderseits die leuchtend weißen Außenfahnen der außersten Handdecken auf, die den Vogel von allen anderen Individuen dieser Kolonie unterscheiden.

Gleichzeitig scheint es sich hier um ein ranghohes Tier innerhalb dieser Kolonie zu handeln, denn wenn ich etwas Essbares anbiete, dann schafft es dieser Vogel eigentlich immer, alle anderen Dohlen erfolgreich auf Abstand zu halten. Immerhin geht es hier um etwa 40 bis 50 Individuen!

Die Dohle im Hintergrund ist die passende Frau dazu. Auch sie hat ein untrügliches Kennzeichen, das man aber auf diesem Bild nicht einmal erahnen kann.

Dohlen führen eine monogame Dauerehe. Sie geben sich nach einer Verlobungsphase das Ja-Wort und bleiben für den Rest ihres Lebens zusammen. Als Dohle kann man locker mit einem Alter von zehn Jahren rechnen. Nachgewiesen wurden aber auch schon Individuen, die doppelt so alt wurden. Nur wenn einer der Partner stirbt, geht der andere eine neue Bindung ein.

Wer mit wem zusammen ist, kann man unter Umständen auch dann feststellen, wenn sich ein großer Trupp auf einem Acker aufhält. Partner bleiben nämlich oft auch bei der Nahrungssuche dicht beieinander. Wenn Dohlen ruhen, dann tun sie auch das meist paarweise. Mal krault das Männchen das Weibchen im Nacken, mal ist es umgekehrt. Insgesamt gehen Dohlen unglaublich liebevoll miteinander um. Und das auch noch nach vielen Jahren des Zusammenlebens!

Sie errichten keine Fassade. Sie präsentieren auch in der Öffentlichkeit stets ihr wahres Ich.

Viele Menschen sind da irgendwie anders.

Und Menschen schimpfen oft auf und über die Dohle. Weil sich der Vogel erdreistet, sein Nest in Schornsteinen zu errichten. Weil diese Vögel laut rufen. Und weil sie ihren Kot auch schon mal auf parkende oder sogar fahrende Autos fallen lassen.

Und zu allem Überfluss spielt auch noch das Hitchcock-Syndrom eine gewichtige Rolle. Wenn diese in Schwarz gekleideten Tiere zusammen mit Raben- und vor allem Saatkrähen in der Dämmerung in großer Zahl über unsere Siedlungen "herfallen", ihre Schlafplätze aufsuchen und sich dabei auch noch lautstark unterhalten, dann muss einfach großes Unheil im Anmarsch sein.

Rational erklären kann man das nicht, es ist ein psychologisches Ding. Fehlendes Wissen und Aberglaube spielen einander im Wechsel die Kugel zu. Auch heute noch, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, darf man von vielen Menschen nicht zu viel erwarten.

Und so sieht so ein Unheilsbringer aus der Nähe aus: 

Man sieht, Schlechtigkeit und Verschlagenheit stehen dem Vogel förmlich ins Gesicht geschrieben.

Allein diese irren Augen!


In Riepe zum Beispiel möchte man die im Ort ansässigen Saatkrähen lieber heute als morgen vertreiben.

"Wozu sind die gut?" 

"Wir brauchen keine Krähen!" 

"Die können weg!" sind sich anscheinend alle Dorfbewohner einig.

Das habe ich vor ein paar Tagen im Wartezimmer meines Hausarztes aufgeschnappt. Außer mir war niemand dort, der für die Vögel Partei ergriff. Doch weil die Saatkrähe unter Schutz steht, sind den Riepstern bislang die Hände gebunden.

Ich räume ein, dass es mich schon ein wenig ankotzt, mit welcher Selbstverständlichkeit Menschen darüber entscheiden wollen, welche Tiere wann wo in welcher Anzahl leben dürfen. Diese Überheblichkeit und Arroganz vieler Zeitgenossen anderen Lebewesen gegenüber ist mir zuwider. Eigentlich können wir doch froh darüber sein, dass sich diese Tiere nicht über uns beschweren können. Gäbe es einen Europäischen Gerichtshof für die Rechte wild lebender Tiere, ginge ihm wohl bereits an seinem ersten Tag die Luft aus.

Er würde schlicht in einer Flut aus Klagen untergehen.

Ey, was guckst du?

Und um nochmal auf die vermeintliche Lärmbelästigung durch die schwarzen Vögel zurückzukommen: Menschen kommen sehr gut zurecht mit Autobahnen und Eisenbahntrassen, mit Fußballplätzen, Pausenhöfen und Freibädern, mit Kirchenglocken, Hunden (in Zwingern), die die ganze Nacht bellen, sowie mit Rasenmähern und Laubpustern, um nur einige Verursacher nervtötender Zivilisationsgeräusche zu nennen und so weiter.

Doch wenn es um balzende Grünfrösche im Gartenteich geht oder eben um im Ort brütende oder sich zum Schlafen einfindende Saatkrähen oder Dohlen, dann ist die Toleranzgrenze schnell überschritten. Das zeigt sehr eindrucksvoll, dass die meisten Menschen den Bezug zur Natur längst verloren haben.

Und zwar sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.

Guten Tach (anderer Tag, anderes, etwas besseres Licht):

Wer etwas gegen Rabenvögel hat und gerne Vorurteile schürt, dem möchte ich diese großartige, in Teilen humorvolle und trotzdem objektive Dokumentation ans Herz legen: klick!

Für mich der mit Abstand beste Film über diese interessanten Intelligenzbestien! 

Ich weiß, bei echten Rabenvogelhassern werden auch die besten Argumente absolut nichts bewirken. Der Streifen zeigt aber sehr eindrucksvoll, welche Spezies tatsächlich die böseste im Kosmos ist.

Ob sich das jemals ändern wird?


So, Kinners, ganz zum Schluss was Lustiges: klick!

Das Liedchen lief Mitte der 1980er Jahre rauf und runter. Wer so betagt wie ich ist, kann das bestätigen. Damals wusste ich nicht, von wem der Song überhaupt ist. Jetzt habe ich ihn nach langer Zeit mal wieder gehört (auf Sky Radio). Dank Internet und Playlist war es dann ein Kinderspiel, den Namen der "Band" herauszufinden.

Am besten finde ich die Moves des so genannten Intergalactic Operators ;-) 


* Habe ein bisschen mit der Bildgröße herumexperimentiert...